Heute möchte ich in diesem Artikel kurz schreiben, was du bei der Verlagssuche beachten solltest.
Ich hoffe sehr, dieser Beitrag bringt dich weiter und verhindert, dass du einen bestimmten Fehler nicht machen musst, den ich leider machen musste.
Verlagssuche: Mein bisheriges Gedankenbild
Vielleicht erkennst du dich ja in der folgenden Schilderung wieder: Meine Gedanken zum Thema Verlagssuche waren folgende:
„Ich brauche einfach ein gutes Buch, dass den Verlag überzeugt und dann habe ich den Vertrag in der Tasche.“
Das ist jetzt natürlich etwas flapsig ausgedrückt und genauso habe ich mir das ganz sicher nicht gedacht. Denn, natürlich war mir bewusst, dass es schwer ist; selbst mit einem guten Buch, da die Mitbewerber unglaublich konkurrenzfähig sind und man alleine wegen der Anzahl an Einsendungen gut untergehen kann.
Das war ich mir natürlich bewusst aber unterm Strich stimmt es schon: Ich dachte, wenn ich mit einem guten Buch überzeuge, dann werde ich unter Vertrag genommen.
Dem ist aber nicht so!
Verlagssuche: begehe nicht diesen Fehler
Wenn du meinen YouTube-Kanal oder meinem Newsletter folgst (du kannst es weiter unten nachholen), dann weißt du, dass ich über eine lange Strecke ein Buch geschrieben und es Agenturen angeboten habe. Es waren 40 an der Zahl, also wirklich eine ganze Menge.
Das Buch war mehrmals überarbeitet, von mehreren Testlesern gegengelesen und die ersten Seiten zum Schluss sogar lektoriert. Ich war wirklich überzeugt von dem Buch und ich habe da Qualität abgeliefert.
Das Absagen kommen, das ist ganz normal. Das wird auch immer so sein, ganz egal wie gut du dich vorbereitest und das darfst du gar nicht persönlich nehmen auch wenn das natürlich weh tut.
Wenn dein Herzprojekt nicht die Beachtung bekommt, die du dir ausmalst, dann ist das natürlich nicht schön.
Verlagssuche: Achte auf das Genre
Jetzt kommen wir zu dem Fehler, von dem ich Eingangs sprach. Wenn du dich nach Agenturen oder Verlage erkundigst, dann wird dir sicher auffallen, dass alle auflisten, was für Genre sie vertreten und suchen.
Und genau das muss dein Buch erfüllen!
Wenn der Verlag einen Thriller möchte, dann musst du genau das abliefern. Nicht eine Mischung aus verschiedenem, so wie es mir passiert ist.
Ich habe eine Story geschrieben, die sehr düster ist und einen lebensgefährlichen Schicksalsschlag beinhaltet. Ich war der Meinung, ich habe einen Thriller geschrieben und das Buch auch als solches verschickt.
Wenn in der Story aber eine Szene im Jenseits vorkommt, mit einer Unterhaltung mit einem gottähnlichen Wesen und obendrein noch ein Geist, dann lässt sich das Buch nicht als Thriller verkaufen. Der Leser, der einen Thriller erwartet, höchstwahrscheinlich enttäuscht sein wird.
Schreibe für die Zielgruppe
Im Umkehrschluss bedeutet das, schreibe ein Buch, dass nicht nur gut und spannend ist, sondern sich auch vermarkten lässt. Schau das dein Genre klar definiert ist und man aus deinem Buch klar definieren kann, was der Verlag da gerade auf dem Tisch hat.
Der Verlag muss überzeugt sein, dass sich das vermarkten lässt, dann hast du eine höhere Chance.
YouTube-Video zu dem Thema
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