Heute soll es darum gehen, wie du es schaffst, dass der Leser dein Buch bestenfalls gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Jeder ist anders
Du musst verstehen, dass, egal wie du schreibst, du wirst es niemals allen Recht machen können. Der eine Leser ist von deiner Geschichte einfach nur hellauf begeistert, während sich der andere zu Tode langweilt. Hast du jetzt etwas falsch gemacht? Nein natürlich nicht!
Du kannst und sollst auch gar nicht alle Bedürfnisse befriedigen. Das ist überhaupt nicht möglich. Ich habe bereits eine Menge Bücher geschrieben und es gibt viele Leute, denen gefällt es richtig gut, was ich da mache und andere schütteln einfach nur den Kopf.
Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du kennen und anwenden solltest, wenn du deinem Buch eine gewisse Note von Spannung mitgeben möchtest. Und das schauen wir uns jetzt an:
Spannung richtig erzeugen
Eine Methode, die du anwenden kannst, ist, Erzählstränge einzubauen. Manche nennen es auch Perspektivwechsel.
Erzähle deine Story aus drei oder vier verschiedenen Perspektiven. Baue ein paar Hauptfiguren in deine Geschichte ein und der Leser wird unbedingt wissen wollen, wie es jetzt mit Figur A weitergeht.
Der Leser erfährt somit deutlich mehr von Geschehnissen, als wenn du alles nur aus einer Sicht erzählst. Dann kann es auch mal sein, dass du als Leser mehr weißt, als die Romanfigur, mit der du gerade mitfieberst.
Angenommen, die Figur möchte gerade ein Gebäude betreten aber im Kapitel zuvor wurde aus der Sicht eines Mannes erzählt, der sich in diesem Gebäude aufhält und plant diese Figur zu erschießen. Jetzt weißt du als Leser mehr als der Protagonist und du wirst dir denken: „Nein, geh nicht rein. Bitte geh nicht!“
Ich denke, du weißt was ich meine.
Hierzu habe ich ein tolles Video aufgenommen. Schau es dir ruhig an:
Cliffhanger richtig einsetzen
Wann wollen wir gerne mehr von etwas haben?
Ganz ehrlich: Wenn es an einem Punkt endet, an dem wir noch nicht genug haben.
Stell dir doch einfach mal vor, du liest ein Buch und ein Kapitel endet wie folgt:
„Der Mann ging mit hängenden Schultern auf sein Auto zu und fuhr nach einem anstrengenden Tag nachhause„
oder das Kapitel endet so:
„Der Mann ging mit hängenden Schultern auf sein Auto zu und als er das Fahrzeug betreten hatte und den Zündschlüssel herumdrehen wollte, fühlte er den kalten Lauf einer Pistole an seinem Kopf.„
Bei welchem Ende wird der Leser wohl motivierter sein, weiterzulesen?
Ganz klar: Beim zweiten Beispiel. Der Protagonist ist in Gefahr! Wer sitzt hinten im Auto und bedroht ihn? Mit nur einem Satz schlägt die Story komplett um und die Stimmung wechseln schlagartig.
In diesem Video habe ich das noch mehr erläutert:
Schlusswort
Ich hoffe, ich konnte dir das Thema Spannung erzeugen etwas näher bringen und du kannst was damit anfangen. Wie gesagt, du wirst nicht immer die gleiche Wirkung bei jedem Leser erzielen können und das sollte auch gar nicht dein Ziel sein. Auch ich lerne immer mehr dazu und habe den Ansporn, dass meine Bücher immer besser werden.
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