Ich hatte neulich eine spannende Diskussion mit einer Autorin und YouTuberin. Die gute Claudia Heimann.
Hier klicken und du gelangst zu ihrem Kanal: https://www.youtube.com/user/BestHexe
Wir sind auf ein spannendes Thema gekommen, da wir uns getroffen hatten und ich habe ihr daraufhin ein paar Seiten meines neuen Buches mitgebracht.
Als sie es gelesen hat, meinte sie, dass sie nicht so gegeistert ist.
„Warum beschreibst du den Park nicht?“, fragte sie mich und ich konnte nur darüber nachdenken.
Meine Herangehensweise
Grundsätzlich sage ich dazu folgendes: Je mehr du beschreibst, desto mehr kann sich der Autor ein Bild von DEINER Fantasie machen.Wenn du weniger beschreibst, dann lässt du mehr Spielraum für die Fantasie des Lesers.
Wie siehst du deine Umgebung beim Schreiben? Ist die Umgebung oder die Szene außergewöhnlich? Dann teile das deinem Leser mit. Bei mir war es zum Beispiel so, dass im Park ein kleines Kaffeehaus ist, das aussieht wie ein Pilz. Oder es ist ein großer Brunnen auf der Wiese und eine Obelisk-Statue. Sowas musst du natürlich schreiben, denn sonst sieht dein Leser diese vielen Dinge nicht und dann kann der Park leider nicht die Wirkung in ihm auslösen, wie es sollte.
Beschreibe nicht zu viel. Lass deinem Leser Raum, um sich im Kopf selber noch entfalten zu können. Manche Dinge aber müssen sein. Wäre doch schade, wenn mein Leser nichts von dem Pilz-Kaffee und der Statue im Park erfährt, oder? 🙂
Wenn du schreibst: „Die Frau lief an einem warmen Sommertag durch einen herrlichen Park.“
In diesem Moment hat dein Leser ein Bild von einem Park im Kopf aber ohne irgendwelche Besonderheiten. Mach die Szene mit Beschreibungen lebendiger und schmücke es aus, um deine Fantasie in die Köpfe deiner Leser zu erzeugen.
Mein YouTube-Video
Dazu habe ich auch ein Video aufgenommen. Schau es dir gerne an:
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